Liebe Egerländer,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Forscherfreunde,
ich darf Sie darüber informieren, dass ich mit Genehmigung des Suddt. Instituts e.V., in München, vom Vorsitzenden Herrn Dr. Paleczek und mit Fürsprache von Herrn R. Erlbeck, Ministerialdirigent a.D. die 3. digitalisierte Transportliste – nach Graslitz und Falkenau –
nun auch „Eger“ veröffentlichen durfte.
Sie beinhaltet auf 854 Seiten 30703 aufgelistete Personen aus dem Bezirk Eger. Sicher werden viele Vertriebene sich selbst finden; ganz bestimmt aber ihre Eltern, Großeltern, Onkeln und Tanten.
Die Transportliste für den Bezirk Elbogen ist fast fertig, die Liste Karlsbad ist in Bearbeitung. Hinweisen möchte ich darauf, dass sich die Tschechische Republik in dieser Angelegenheit äußerst kooperativ zeigt. Ein Problem allerdings besteht dahingehend, dass das Bayer. Staatsministerium keine Geldmittel mehr für die institutionelle Förderung zur Verfügung stellt und die Digitalisierung auf privater Basis weitergeführt und finanziert werden muß. Das Suddt. Institut (vormals: Suddt. Archiv) ist daher auf Unterstützung angewiesen. Somit richtet sich mein Aufruf an Sie! Bitte spenden Sie, damit dieses Projekt fertig gestellt werden kann und weitere böhmische Bezirke bearbeitet werden können; dies gehört untrennbar zur Geschichte der Heimatvertriebenen.
Sudetendeutsches Institut e.V.
Hypo Vereinsbank München
Konto 563 307 BLZ 700 202 70
Stichwort: Transportlisten
Spendenquittungen können selbstverständlich ausgestellt werden. Vorab schon mal DANKE für Ihre Unterstützung!!
Die neue Egerer Transportliste können Sie einsehen auf meiner Homepage
unter: www.chobgen.de – Menüpunkt: Transportliste. Dieser Service ist für Sie selbstverständlich kostenlos.
Nachdruck oder Vervielfältigung der Transportlisten für kommerzielle Zwecke sind ausdrücklich nicht gestattet und bedürfen der Genehmigung.
Kopien der Original-Waggonlisten sind einsehbar im Suddt. Institut e.V. in München.
Von Anfragen zu Transportlisten weiterer Bezirke bitte ich abzusehen.
Nun wünsche ich Ihnen interessantes stöbern – vielleicht finden Sie ja einen verloren geglaubten Großonkel!
Ihre
Christine Obermeier